Montag, 29. April 2013

[Neuzugänge] April 2013

Auch diesen Monat war ich wieder ganz brav und habe nicht bei reBuy bestellt :D Ich habe einzig und allein zwei Bücher für die "Let's read it in English"-Challenge gekauft, da ich keine englischsprachigen mehr zu Hause hatte.


Freitag, 26. April 2013

[Animerezension] Loveless

Infos:
Produktionsjahr: 2005
Sprache: deutsch
Altersfreigabe: ab 12 Jahren
Staffel: 1
Folgen: 12
Genre: Drama, Fantasy, Mystery, Psychological, Romance, Shoujou, Shounen-Ai

Inhalt:
Aoyagi Ritsuka will die Hintergründe von dem gewaltsamen Tod seines Bruders Seimei erfahren. Dabei begegnet er dem mysteriösen Soubi, der anscheinend ein Freund seines Bruders wahr. Doch Soubi war viel mehr für Seimei als Ritsuka ahnt. Schon bald offenbart Soubi seine Gefühle gegenüber Ritsuka und lässt erahnen, dass er hinter Ritsukas Ohren her ist, die die Unschuld darstellen. Wie wird Ritsuka darauf reagieren?

Trailer:

Meinung:
Die Stimmung des Animes ist die meiste Zeit über düster. Allerdings gab es auch lustige Momente. Ich musste auch öfter an stellen lachen, die sicherlich nicht lustig sein sollten. Meistens hat mich der Anime aber so berührt, wie er es sollte.
Ritsuka's Stimmungsschwankungen haben mich manchmal ziemlich verwirrt, aber bei dem, was er duchmachen musste, konnte ich gut nachvollziehen, dass er etwas angeschlagen ist. Ich mochte ihn trotzdem gerne, da er sich oft grundlegende Fragen über das Leben stellt.
Yuiko hat mich am Anfang ziemlich genervt, vor allem weil sie immer ihren Namen statt "ich" benutzt hat, wenn sie über sich geredet hat.
Die Beziehung zwischen Ritsuka und Soubi fand ich manchmal ziemlich komisch. Sie waren manchmal ganz vertraut und manchmal distanziert. 
Ich mag normalerweise keine Kampfszenen, aber bei diesem Anime finde ich es okay. Nur die "Spells" sind manchmal etwas komisch.
Einen dicken fetten Minuspunkt bekommt der Anime von mir für das viel zu offene Ende. Es wurde weder geklärt, wer hinter den sieben Monden steckt und was sie mit dem Tod von Ritsuka's Bruder zu tun haben, noch hat sich die Beziehung zwischen Ritsuka und Sobi nicht wirklich weiterentwickelt.
Es klingt vielleicht nicht so, aber mir hat der Anime trotzdem gut gefallen. Wenn ihr mit einem offenen Ende leben könnt, solltet ihr euch den Anime ansehen. 

Bewertung:
Genre:  4,5/5
Story: ♥ 4/5
Animation:  4,5/5
Charaktere: ♥ 4/5
Musik:  3,5/5
Emotionale Tiefe:  4/5

Montag, 15. April 2013

[Buchrezension] Bevor ich sterbe

Infos zum Buch:
Fortsetzung: keine
Sprache: deutsch
Verlag: Goldmann (November 2009)
Seitenzahl: 320

Altersempfehlung: ab 14 Jahren


Erster Satz:
"Wenn ich doch nur einen Freund hätte."

Inhalt:
Eine Geschichte über den Tod und die Liebe – glaubwürdig, herzzerreißend und von überwältigender Ausdrucksstärke.

Die 16-jährige Tessa hat Leukämie, und die Ärzte machen ihr nur noch wenig Hoffnung. Aber Tessa will leben, wenigstens in der Zeit, die ihr noch bleibt. Sie schreibt an ihre Zimmerwand zehn Dinge, die sie tun will, bevor sie stirbt: Sex haben, Drogen nehmen, für einen Tag berühmt sein, etwas Verbotenes tun ... Und dann trifft sie Adam, und er ist der Erste, der sie versteht. Tessa spürt, dass sie etwas mit Adam verbindet, doch sie wehrt sich dagegen. Und dann begreift sie, dass sie zum ersten Mal verliebt ist. Aber darf man lieben, wenn man stirbt?

Meínung:
Die Geschichte ist sehr melacholisch geschrieben. Trotzdem gibt es ein paar Stellen in diesem Buch, an denen man auch schmunzeln kann.
Mit den Charakteren wusste ich die meiste Zeit nichts anzufangen. Die Stimmungswechsel von Tessa und ihrer Freundin war mir oft ziemlich schleierhaft. Dadurch waren sie nicht gerade sympatisch. Manche Punkte von Tessas Liste, die sie versucht abzuarbeiten, kann ich nicht nachvollziehen. Zum Beispiel will sie so viele Straftaten wie möglich an einem Tag begehen. Ich finde, es gibt wichtigere Dinge, die man tun sollte, bevor man stirbt. Ich hatte vor allem von der Liste mehr tiefgründigere Dinge erwartet.
Obwohl es in dem Buch kaum Spannung gab, wollte ich immer weiterlesen und war auch schon nach 1 1/2 Tagen durch.
Das Ende war sehr traurig und hat mich mitgenommen, jedoch hat es mich nicht zu Tränen rühren können.

Bewertung:
Schreibstil: ♥ 5/5
Charaktere: ♥ 3/5
Humor:  2,5/5
Spannung: ♥ 2/5
Emotionale Tiefe: ♥ 4/5


Samstag, 13. April 2013

[Buchrezension] Warm Bodies

Infos zum Buch:
Fortsetzung: keine
Sprache: englisch

Verlag: Vintage Originals (Oktober 2010)
Seitenzahl: 240

Altersempfehlung: ab 14 Jahren (ab 7. Lehrjahr Englisch)


Erster Satz:
"I am dead, but it's not so bad."

Inhalt:
He has no name, no memories, and no pulse, but he has dreams. He is a little different from his fellow Dead. Amongst the ruins of an abandoned city, R meets a girl. Her name is Julie and she is the opposite of everything he knows - warm and bright and very much alive, she is a blast of colour in a dreary grey landscape. For reasons he can't understand, R chooses to save Julie instead of eating her, and a tense yet strangely tender relationship begins. This has never happened before. It breaks the rules and defies logic, but R is no longer content with life in the grave. He wants to breathe again, he wants to live, and Julie wants to help him. But their grim, rotting world won't be changed without a fight...

Meinung:
Dieses Buch ist von den Anforderungen etwas höher als "The Curious Incident of the Dog in the Night-Time", da das Vokabular viel umfangreicher ist. Obwohl ich nicht jedes Wort kannte, habe ich alles verstanden.
Man merkt von Anfang an, dass R anders ist als die anderen Zombies. Ich habe mich immer gefreut, wenn ich seine Gedanken lesen durfte. Die Gedanken von Perry haben mich vom Inhalt eher gelangweilt. Zum Glück kam er nicht oft zum Zuge. Julie mochte ich auch sehr gerne. Ich fand es nur ziemlich komisch, dass sie mit R mitgegangen ist ohne zu schreien oder zu versuchen wegzulaufen.
Dieses Buch war mal etwas anderes. Ich hatte nicht andauernd das Gefühl diese Geschichte schon einmal gelesen zu haben. Auch die "Liebesgeschichte" wurde nicht wie in anderen Büchern plattgewalzt.
Die Handlung ist oft sehr komprimiert, was mich nicht gestört hat, da ich kein Fan von ewigen Ausschweifungen bin.
Im Gegensatz zu den anderen englischen Büchern hat es mir richtig gut gefallen. Das Ende kam mir leider etwas unlogisch vor, trotzdem kann ich das Buch nur weiterempfehlen.

Bewertung:
Schreibstil: ♥ 5/5
Charaktere: ♥ 5/5
Humor:  3/5
Spannung:  3,5/5
Emotionale Tiefe: ♥ 4/5


Dienstag, 2. April 2013

[Buchrezension] Der Vorleser

Infos zum Buch:
Fortsetzung: keine
Sprache: deutsch

Verlag: Diogenes, (1997)
Seitenzahl: 208

Altersempfehlung: ab 14 Jahren


Zitat:
"Ich fühlte mich, als ich jung war, immer entweder zu sicher oder zu unsicher." Entweder kam ich mir völlig unfähig, unansehnlich und nichtswürdig vor, oder ich meinte, ich sei alles in allem gelungen und mir müsste auch alles gelingen. Fühlte ich mich sicher, dann bewältigte ich die größten Schwierigkeiten. Aber das kleinste Scheitern genügte, mich von meiner Nichtswürdigkeit zu überzeugen."

Inhalt:
Der fünfzehnjährige Michael lernt Hanna, eine Frau von Mitte dreißig kennen. Sie wird seine erste Liebe. Trotz gewisser Spannungen - Hanna weigert sich, über ihre Vergangenheit zu sprechen, erleben beide eine Zeit des Glücks. Dann ist Hanna verschwunden. Jahre später sieht der Jurastudent Michael sie im Gerichtssaal wieder. Im Rahmen eines Seminars nimmt er als Beobachter an einem Kriegsverbrecherprozeß teil. Hanna wird eines schrecklichen Vergehens beschuldigt und verurteilt. Michael ist entsetzt, kann aber Hanna und das, was er mit ihr erlebte, nicht aus seinem Gedächtnis verbannen.

Meinung:
Da es oft ellenlange philosophische Sätze gab, war es manchmal ziemlich anstrengend das Buch zu lesen. Manchmal habe ich ein Kapitel gelesen, konnte aber den Inhalt nicht erfassen.
Michael mochte ich das ganze Buch über. Hanna war mir dagegen total unsympatisch, da sie ziemlich impulsiv war.
Das Buch setzt sich gleichzeitig mit den Poblematiken Analphabetismus, NS-Zeit und vielen mehr auseinander.
Da ich das Buch für die Schule lesen musste, war ich ziemlich skeptisch. Es war in Ordnung, aber freiwillig hätte ich mir das Buch nicht ausgesucht.

Bewertung:
Schreibstil:  3,5/5
Charaktere: ♥ 4/5
Humor: 0/5
Spannung: ♥ 3/5
Emotionale Tiefe:  3,5/5


Montag, 1. April 2013

[Lesestatistik] März 2013

Gelesene Bücher: 8
Dangerous Deal von Andreas Schlüter (300 Seiten)
Biss zum Morgengrauen von Stephenie Meyer (512 Seiten)
Millionär von Tommy Jaud (320 Seiten)
Creepers von David Morrell (428 Seiten)
The Curious Incident of the Dog in the Night-Time von Mark Haddon (272 Seiten)
Eiche und Bambus - Japaner sind anders - Deutsche auch (98 Seiten)
Biss zur Mittagsstunde von Stephenie Meyer (560 Seiten)

Bestes Buch:

Abgebrochene Bücher: 1
iScream von Gabor Pox (bis Seite 40)


Gelesene Seiten: 2530

Gelesene Seiten pro Tag: 82

Bücher auf dem SuB: 27

Hörbuch/-spiele: 0

[Buchrezension] Eiche und Bambus - Japaner sind anders - Deutsche auch

Infos zum Buch:
Fortsetzung: keine
Sprache: deutsch

Verlag: Königshausen und Neumann, (Oktober 2012)
Seitenzahl: 98

Altersempfehlung: ab 12 Jahren


Inhalt:
Wie sieht Deutschland Japan und wie sieht Japan Deutschland? Anhand von gegenübergestellten Piktogrammen wird hier dieser Frage nachgegangen und eine humorvolle Kulturvermittlung geschaffen. Es gibt trotz der allgegenwärtigen Globalisierung grundlegende kulturelle Unterschiede im Denken und Handeln von Japanern und Deutschen. In diesem Buch werden sie dem Betrachter anregend und schnell verständlich näher gebracht werden. Viele Themen aus Beruf und Freizeit finden Raum: z.B. Wie wird mit Kunden umgegangen? Welche Stellung hat der Chef? Werden Gefühle gezeigt? Wie wichtig ist der Schlaf? Wie ist der moderne Wohnwunsch? Was versteht man unter Wellness? Lassen Sie sich von den gelungenen Zeichnungen überraschen, amüsieren, irritieren und zum Nachdenken anregen.

Meinung:
Als allererstes muss ich bemerken, dass das Buch keinen Text außer ein paar Bildunterschriften besitzt. Im Inneren des Buches gibt es jedoch einen Code, mit dem man zu einer Seite gelangt, auf der zu jedem Bilderpaar ein kleiner Text steht.
Die gegenübergestellten Bilder sind sehr interessant. Vieles ist auch gar nicht so bekannt. Zum Beispiel, dass Japaner auch am Bahnhof in einer Schlange stehen, wenn sie auf den Zug warten.
Die Piktogramme sind sehr einfach gestaltet und regen zum Nachdenken oder auch zum Schmunzeln an.
Dadaurch dass es nur wenig Text gibt, ist das Buch in weniger als einer Stunde ausgelesen und somit ziemlich kurzweilig.