Montag, 31. März 2014

[Lesestatistik] März 2014

Auch diesen Monat gab es leider viel zu viel zu tun für die Schule und viel zu wenig Lesezeit :( Ich hoffe, nächsten Monat wird es besser...

Gelesene Bücher: 5

Top:

Flop:


Abgebrochene Bücher: 2

Der Übergang von Justin Cronin (bis Seite 446 von 1040)
Der Geschmack der Sehnscht von Kim Thúy (bis Seite 45 von 143)

Angefangene Bücher: 2

Die Bücherdiebin von Markus Zusak (bis Seite 216 von 592)
Sommersehnsucht von Nora Roberts (bis Seite 77 von 432)


Gelesene Seiten insgesamt: 1862

Gelesene Seiten pro Tag: 60

Bücher auf dem SuB: 47 (+5)

Hörbücher/-spiele: 0

Rezensionsexemplare: 4

[Anni rezensiert...] House of Night - Entfesselt

Band 9
Band 10
Band 11
Infos zum Buch: 
Fortsetzung: Redeemed (Originaltitel)
Sprache: deutsch 
Verlag: Fischer FJB (21. November 2013) 
Seitenzahl: 448 
Altersempfehlung: ab 14 Jahren 

Inhalt: 
Das Böse lebt! Und es ist so gefährlich wie nie zuvor! 
House of Night nähert sich seinem dramatischen Finale: der elfte und vorletzte Band der erfolgreichsten Vampyr-Serie aller Zeiten: Revealed!
Seit ihrem tiefen Fall ist Neferet vollkommen verändert. Getrieben von einem nie gekannten Durst nach Rache, setzt sie alles auf eine Karte: Sie will die Macht über das House of Night, sie will die Macht über die Menschen, sie will die Macht über das Böse! Jetzt wird nicht mehr verhandelt jetzt herrscht Krieg! Können Zoey und ihre Freunde noch etwas gegen sie ausrichten? 
Entfesselt ist der 11. und vorletzte Band der House of Night Reihe. 

Meinung: 
Das Cover finde ich okay, aber nicht sehr besonders. 
In diesem Band verändert sich Zoey immer mehr und ihre Freunde fragen sich, was mit ihr los ist. Außerdem dürstet Neferet nach Macht und man erfährt mehr über ihre Vergangenheit. 
Es wechseln die Personen, aus deren Sicht erzählt wird. Jedoch wird lediglich bei Zoey die Ich-Perspektive angewendet, bei den anderen wird aus der Er/Sie-Perspektive erzählt. Die Geschichte spielt im Tulsa, Oklahoma der Gegenwart.
Den Schreibstil fand ich in Ordnung. 
11 Bände sind einfach zu viel des Guten. Es war einfach keine Spannung mehr vorhanden.Deshalb habe ich auch sehr lange gebraucht, um das Buch zu beenden. Die Autorinnen haben anscheinend schon ihr volles Potential ausgeschöpft gehabt. Aber ich mag es nicht Bücher abzubrechen, deshalb habe ich trotzdem weitergelesen. Die Reihe an sich mag ich ja, aber sie hätte meiner Meinung nach früher beendet werden müssen. Die Bücher sind ja auch nicht gerade sehr dünn. 
Außerdem geht mir Zoey einfach nur noch so auf die Nerven. Sie soll sich doch bitte endlich mal für einen Kerl entscheiden. Das geht schon die ganzen Bücher über so. Die anderen Charaktere finde ich alle okay, aber keinen besonders gut. 
Ob ich den 12. Teil lese, weiß ich noch nicht. Aber da er der Letzte sein wird und ich auch schon alle anderen 11 gelesen habe, denke ich, dass ich den auch noch lesen kann. 
Ansonsten kann ich sagen, wer die Reihe abgebrochen hat, braucht auf jeden Fall nicht wieder anfangen, dass lohnt sich nicht und wer noch gar nichts aus der Reihe gelesen hat, muss auch nicht unbedingt mit ihr anfangen, da sie zum Ende hin immer schlechter wird. 

Bewertung:
Aufmachung: ♥♥ 2/5
Schreibstil: ♥♥ 2,5/5
Charaktere: ♥♥ 2/5
Humor: ♥♥ 2/5
Spannung: ♥ 1/5
Emotionale Tiefe: ♥♥ 2/5

♥♥

Eine leider schlechte Fortsetzung einer eigentlich mal guten Reihe.

Sonntag, 30. März 2014

[Neuzugänge] März 2014

Wuhu! Ich habe es geschahaft!!! Ich habe einen Monat lang nicht bei ReBuy bestellt :) Das ist eine große Leistung für mich, da ich sonst jeden Monat bei ReBuy bestelle. Trotzdem gab es sehr viele Neuzugänge, obwohl ich das eigentlich nicht geplant hatte ^^' 22 Neuzugänge! Unglaublich! Ich hoffe, nächsten Monat werden es nicht so viele, da ich meinen SuB ja eigentlich abbauen will.

Buchhandel:
Servamp habe ich mir gekauft, um mich auf die Buchmesse vorzubereiten, da die Mangaka dort signieren sollte. Leider war die Schlange so lang, dass ich gar nicht mehr dran kam :( 

Eines Tages liest Mahiru eine streunende Katze auf. Die böse Überraschung: Das süße Kätzchen ist ein Vampir – und zwar einer der sieben Servamps. Diese gehen mit ihrem Meister einen Vertrag ein, ihm für sein Blut zu Diensten zu sein. Was dem pflichtbewussten Mahiru aber gar nicht passt – »Sleepy Ash« ist ausgerechnet der Servamp der Trägheit! Doch im Kampf gegen einen missmutigen Vampir müssen sich die beiden zusammenraufen …

Jacob hasst die Farbe Orange. Und er hasst es, wenn sein gewohnter Tagesablauf gestört wird. Routinen sind für ihn lebenswichtig, denn er leidet unter dem Asperger-Syndrom. Doch dann wird seine Erzieherin erschlagen, und Jacob wird des Mordes verdächtigt. Die von seiner Mutter Emma mühsam erkämpfte Normalität bricht zusammen. Alle Beweise sprechen gegen Jacob. Doch Emma nimmt den Kampf auf. Denn es geht darum, ihren Sohn vor dem Gefängnis zu bewahren - und um die Rechte von Menschen, die anders sind.
Als ich Servamp gekauft habe, bin ich über dieses Buch gestolpert. Da ich "19 Minuten" von der Autorin so toll fand und das Buch nur 4,99 € gekostet hat (für ein eingeschweißtes neues Hardcover!), konnte ich nicht widerstehen und musste es ebenfalls mitnehmen.


 
Es könnte so schön sein! Choko hat endlich ein Date mit ihrem Schwarm Hajime. Doch gerade als sie das Haus verlassen will, stürmt ihr überfürsorglicher Bruder hinterher. Sie stürzen die Treppe herunter und nachdem sie sich unten wieder aufgerappelt haben, stehen sie im falschen Körper da! Choko ist völlig verzweifelt und zwingt ihren Bruder, für sie auf das Date zu gehen und es ja nicht zu vermasseln! Und wie es der Liebesgott so will, findet Hajime den Bruder in Chokos Körper äußerst anziehend! Wie soll sich dieses Liebesdreieck nur jemals wieder auflösen?


Es könnte so schön sein! Choko hat endlich ein Date mit ihrem Schwarm Hajime. Doch gerade als sie das Haus verlassen will, stürmt ihr überfürsorglicher Bruder hinterher. Sie stürzen die Treppe herunter und nachdem sie sich unten wieder aufgerappelt haben, stehen sie im falschen Körper da! Choko ist völlig verzweifelt und zwingt ihren Bruder, für sie auf das Date zu gehen und es ja nicht zu vermasseln! Und wie es der Liebesgott so will, findet Hajime den Bruder in Chokos Körper äußerst anziehend! Wie soll sich dieses Liebesdreieck nur jemals wieder auflösen?

Buchmesse:
Anais Hendricks ist fünfzehn und sitzt auf dem Rücksitz eines Polizeiautos. Ihre Schuluniform ist blutverschmiert, und am anderen Ende der Stadt liegt eine Polizistin im Koma. Doch Anais kann sich da an nichts erinnern. Jetzt ist sie auf dem Weg ins Panoptikum, eine Besserungsanstalt für schwer erziehbare Jugendliche, die für das Waisenkind am Ende einer langen Kette von Heimen und Pflegefamilien steht. Das Panoptikum, ein ehemaliges Gefängnis im Niemandsland der Provinz, scheint wie gemacht für Anais, die mittlerweile sowieso denkt, sie sei ein Experiment, das Objekt einer Reihe von Versuchen, die zeigen sollen, wann ein Mensch zerbricht. Während Anais mit ihrer schwierigen Vergangenheit ringt und sich mit Mut und Fantasie durch ein Fürsorgesystem boxt, das ihr einen Schlag nach dem anderen versetzt, findet sie in den anderen Jugendlichen des Panoptikums fast so etwas wie eine Familie. Eine Familie, die sich ihre eigenen Mythen und Legenden schafft und deren Bande stärker sind als das System, aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt. Es sei denn, du hast ein Haifischherz und Freunde, die dir helfen, ihm zu folgen ...

Eine kleine Bäckerei in Paris, mitten in den Wirren des Zweiten Weltkriegs. Ein Soldat, dem in einem Akt der Güte das Leben geschenkt wird und der damit das Richtige tut. Eine mutige junge Frau, die offene Arme hat für ein Neugeborenes ohne Namen. Und ein Autor, der die Geschichte dieser Menschen in einer wunderbar zarten, eleganten Prosa erzählt – und dabei die unglaubliche Wucht menschlichen Schicksals entfaltet. Als Martin schon fast alt genug für die Schule ist, erzählen ihm seine Eltern, dass ihnen vor einigen Jahren, mitten in den Kriegswirren, ein Fremder ein Baby auf den Arm gedrückt hat: ihn selbst. Er braucht Jahre, um seine Herkunft zu begreifen – und er braucht sein ganzes Leben, um dem Mann zu begegnen, der ihn einst gerettet hat. Und auch dann weiß er nicht, wer da vor ihm steht. Inspiriert durch eine wahre Geschichte, erzählt Simon van Booy davon, wie unsere Leben untrennbar miteinander verbunden sind. Davon, dass die Welt nur scheinbar ein fremder Ort ist und die Menschen darin uns näher sind, als wir ahnen.

Eines der phantasievollsten und souveränsten Debüts des Jahres, geschrieben von einem Schweizer, der damit als 18-Jähriger zum Bestsellerautor in Amerika wurde: Ein schüchterner Junge zieht aus, seine Schwester zu suchen, und findet nicht nur einen Freund, sondern muss – vielleicht – auch die Welt retten.

Al Bornstein durchlebt eine behütete Kindheit. Doch schon früh hat er das Gefühl, im falschen Körper zu stecken. Mit Anfang zwanzig überzeugen ihn Scientologen, dass Körper lediglich die Hüllen geschlechtsloser Seelen sind. Er tritt der Sekte bei und bleibt zwölf Jahre lang ein ranghohes Mitglied. Als er erfährt, dass die von ihm akquirierten Spendengelder veruntreut werden, fällt er vom Glauben ab. Al verlässt die Sekte und macht sich mutig auf den Weg, sein eigenes Schicksal zu ergründen. Er wird zu Kate Bornstein, die heute in New York lebt und eine glückliche Beziehung mit einer Frau führt. Allein in Deutschland vermerkt das Transsexuellengesetz derzeit 11.514 betroffene Personen, nach Schätzungen kann jedoch von circa hundertsiebzigtausend Fällen ausgegangen werden. Das Buch stellt den authentischen Bericht einer Betroffenen dar und schildert eindringlich die Suche nach der eigenen Identität. Gleichzeitig bietet es einen Blick hinter die Kulissen der umstrittenen Organisation Scientology. Die ungewöhnlichste Autobiografie des Jahres. Verbindet mit der Suche nach sexueller, spiritueller und sozialer Identität mehrere hochrelevante Themen.
Bienenstich-Cupcake, Himbeer-Käsekuchen im Glas oder eine zitroniges Mohndieu-Törtchen - hier ist der Beweis: Backen ist köstlicher Lifestyle und eine wunderbar kreative Angelegenheit! Mit außergewöhnlichen Rezepten, von easy-peasy bis hin zu kleinen Meisterwerken, kann jeder Backwerke mit Wow-Effekt zaubern. Dazu die liebevollen Deko-Tipps mit detaillierten DIY-Bastelanleitungen und die fantastischen mal kalten, mal warmen Getränkeideen, und der Backauftritt ist perfekt - denn all you need is sweet.
Ich habe das Buch schon durchgeschaut und muss sagen, dass die Bilder sehr lecker aussehen, aber ich würde die Rezepte nicht nachbacken, auch wenn ich keine Veganerin wäre, da die Rezepte extrem ungesund sind.

Immer wieder taucht er in Rebeccas Umgebung auf, der geheimnisvolle Lucian, der keine Vergangenheit hat und keine Erinnerungen. Sein einziger Halt ist Rebecca, von der er jede Nacht träumt. Und auch Rebecca spürt vom ersten Moment an eine Anziehung, die sie sich nicht erklären kann. Aber noch bevor sie erfahren können, welches Geheimnis sie teilen, werden sie getrennt. Mit Folgen, die für beide grausam sind. Denn das, was sie verbindet, ist weit mehr als Liebe.

Der Oberschüler Kyosuke Kai findet sich selbst weder besonders attraktiv noch ist er sportlich oder hat ein aufregendes Hobby. Dennoch lässt sich seine Mitschülerin Yukino Shiroi auf sein Angebot ein, probeweise "miteinander zu gehen". Als sie bei ihm zu Hause Regale voller sexy Mangas entdeckt, hat er schon Sorge, sie damit zu vergraulen. Doch es kommt anders - sie gesteht ihm ihre Liebe! Denn ihr Traum ist es, allseits beliebte sexy Mangas zu zeichnen.

Liar Game lautet der Name eines spannenden Taktik- und Verwirrspiels, in dem es gilt, seine Gegner zu belügen und zu hintergehen. Hier tritt der Bestseller aus Japan in die großen Fußstapfen der Death Note-Reihe und bietet ebenbürtige Action, fesselnde Verbalschlachten und ausgeklügelte Strategiekriege, die ein ums andere Mal plötzlich eine ganz neue Perspektive ermöglichen! Die hoffnungslos naive Nao landet urplötzlich mitten in einem Sumpf aus Lügnern und Betrügern: dem Liar Game. Die Regeln sind einfach. Sie bekommt 100.000 Yen und einen Gegenspieler. Wenn sie das Geld nach 30 Tagen noch besitzt, ist alles gut. Wenn sie es sich abluchsen lässt, macht sie Schulden. Und wenn sie selbst vom Feind stehlen kann, darf sie es behalten. So einfach und doch so heimtückisch. In jedem folgenden Band werden den Spielern neue Spielvarianten vorgesetzt, neue Teilnehmer und neue Risiken werden definiert und das Lügen und Betrügen nimmt von Mal zu Mal neue, atemberaubende Dimensionen an.

Sakuya, ein Vampir und noch dazu ein Abkömmling Tsubakis? Wie wird Mahiru auf diese Neuigkeit reagieren und gibt es noch eine Rettung für seinen Freund? Und wie viele Servamps werden Mahiru letztendlich zur Seite stehen, wenn es zum Kampf kommt?



Rezensionsexemplare:
In den Wirren des vietnamesischen Bürgerkriegs wird ein junges Mädchen weitergereicht; erst bei der dritten »Mutter«, einer Lehrerin, findet Mãn ein Zuhause. Doch dann entscheidet sich auch die neue Mutter, sie in die Ferne zu schicken: in eine arrangierte Ehe mit einem älteren Mann, der nach Kanada ausgewandert ist. Zuerst nimmt die junge Frau die neue Heimat nur durch die Luke der kleinen Suppenküche wahr, die dem ungleichen Paar den Lebensunterhalt sichert. Doch dann besinnt sie sich auf ein Vermächtnis, das ihr die Mutter mitgegeben hat: die Kunst des Kochens, die Sprache der Gewürze, die zugleich die der Sehnsucht ist und in der jedes Kraut, jede Zutat eine besondere Bedeutung hat, eine Geschichte erzählt. Bald werden sie und ihre Kunst entdeckt – und mit dem Erfolg entdeckt sie sich selbst, findet eine neue Sprache, in der auch Wünsche und Sehnsüchte zu Wort kommen dürfen. Bis sie schließlich einem anderen »Fremden« begegnet und eine so überraschende wie unbedingte Liebe ihr die Möglichkeit eines neuen Lebens aufzeigt. In Kim Thúys berührendem Exilroman verbindet sich der Duft der Gewürze mit der Sehnsucht nach einem Leben, das die Möglichkeit der Liebe einschließt.

In einer regnerischen Freitagnacht wird Andrew Martin, Professor für Mathematik in Cambridge, aufgegriffen, als er nackt eine Autobahn entlangwandert. Professor Martin ist nicht mehr er selbst. Ein Wesen mit überlegener Intelligenz und von einem weit entfernten Stern hat von ihm Besitz ergriffen. Dieser neue Andrew ist nicht begeistert von seiner neuen Existenz. Er hat eine denkbar negative Meinung von den Menschen. Jeder weiß schließlich, dass sie zu Egoismus, übermäßigem Ehrgeiz und Gewalttätigkeit neigen. Doch andererseits: Kann eine Lebensform, die Dinge wie Weißwein und Erdnussbutter erfunden hat, wirklich grundschlecht und böse sein? Und was sind das für seltsame Gefühle, die ihn überkommen, wenn er Debussy hört oder Isobel, der Frau des Professors, in die Augen blickt?
Dieses Buch habe ich schon gelesen und es war sooo schön Hier könnt ihr meine Rezi zu dem Buch lesen.

Das Beste kommt doch noch. Ich heiße Gabi König. In sechs Monaten werde ich sechzig. Meine Töchter sind aus dem Haus, nur Maxi, der Jüngste, streckt seine Füße noch unter unseren Tisch. Horst ist Lehrer und geht bald in den Ruhestand. Er möchte, dass ich aufhöre zu arbeiten und wir dann mit dem Wohnmobil durch die USA touren. Ich bin mir nicht sicher, ob Dauerferien unserer Ehe bekommen. Keinen «Papa ante Portas» bitte! Außerdem macht mir die Arbeit als Buchhändlerin Spaß. Auch wenn unser Filialleiter meine Klassikerabteilung für unrentables Gedöns hält und mich immer öfter in die Abteilung „Horror und Vampire“ verbannt. Tja, so schlingere ich im Zickzackkurs durch diese Monate: Ich lasse mich zu einem Campingurlaub in Italien überreden, mir von einem Bestseller schreibenden Pater ins Dekolleté schauen, lerne viel über Wein und das Liebesleben des Bielefelder Sanitärhandels, stehe plötzlich meiner alten Jugendliebe gegenüber. Und ich treffe eine Entscheidung.

Eines Tages ist er einfach da. Ein schimmerndes weiches Bündel namens Cash. Vom ersten Moment an schließt Mackenzie den Hund in sein Herz. Auch Cash spürt sofort, bei Mackenzie ist sie geborgen. Vielleicht, weil beide irgendwie einsam sind. Vielleicht, weil beide Schlimmes erlebt haben. Cash und Mackenzie gehören zusammen, so viel steht fest. Doch dann setzt Mackenzies Vater den Hund aus. Denn Cash ist ein Pitbull. Und eine Gefahr, sagen die Leute. Mackenzie zerreißt es beinahe das Herz. Aber Cash versucht alles, um zu Mackenzie - zu ihrem Jungen - zurückzukehren. Und dabei gelingt ihr schier Unmögliches: Sie macht Menschen zu besseren Wesen.

Bibliothek:
Selbst der Tod hat ein Herz …
1939, Nazideutschland. Liesel lebt bei Pflegeeltern in der Himmelstraße in Molching. Sie sieht die Juden nach Dachau ziehen. Sie erlebt die Bombennächte über München. Und überlebt: weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat. Sie – und die Menschen aus der Himmelstraße.Molching bei München. Hans und Rosa Hubermann nehmen die kleine Liesel Meminger bei sich auf – für eine bescheidene Beihilfe, die ihnen die ersten Kriegsjahre kaum erträglicher macht. Für Liesel jedoch bricht eine Zeit voller Hoffnung, voll schieren Glücks an – in dem Augenblick, als sie zu stehlen beginnt. Anfangs ist es nur ein Buch, das im Schnee liegen geblieben ist. Dann eines, das sie aus dem Feuer rettet.Eine Diebin zu beherbergen, wäre halb so wild, sind die Zeiten doch ohnehin barbarischer denn je. Doch eines Tages betritt ein jüdischer Faustkämpfer die Küche der Hubermanns …

Der heiß ersehnte neue Band von Yun Kougas Loveless bietet wieder alles, was sich das weibliche Manga-Leserherz wünscht. Ritsuka mit seiner niedlich-unschuldigen Art schleicht sich mühelos in alle Herzen und auch der attraktive Soubi weiß, wie er seine faszinierende, zwielichtige Ausstrahlung einzusetzen hat. Das berauschende Artwork mit flauschigem Öhrchenbonus und eine Lovestory voller Emotionen macht aus Loveless ein herausragendes Shojo-Highlight, an dem kein Fan vorbeikommt!

Ausgeliehen:
Auf dem Rückweg von der Buchmesse nach Hause habe ich mich mit dem Freund von meinem Vater über Bücher unterhalten. Irgendwann sind wir aus Thriller zu sprechen gekommen und er meinte, dass er gerade "Fünft" ausgelesen hat. Er wollte es meinem Vater mitgeben, wenn sie sich das nächste Mal treffen. Und jetzt hat er mir gleich drei Bücher ausgeliehen! Ich frage mich, wann ich die alle lesen soll...

Wallander soll die brutalen Morde an fünf Männern - alles scheinbar achtbare Bürger - aufklären. Wallanders siebter FallBei der Mordserie, die Kurt Wallander gerade aufzuklären hat, kann es selbst erfahrenen Polizisten kalt den Rücken hinunterlaufen: Einen alten Mann findet man in einer Pfahlgrube aufgespießt, einen anderen halbverhungert, beinahe nackt an einen Baum gebunden und erwürgt. Ein dritter wurde in einem mit Steinen beschwerten Sack in einem See ertränkt. Die Opfer scheinen auf den ersten Blick achtbare Bürger gewesen zu sein, doch stellt sich bei genaueren Nachforschungen sehr bald heraus, dass auch sie Frauen grausam misshandelt haben. Wenn nun aber der Mord die Rache eines Opfers an Mördern und Vergewaltigern ist, muss Wallander sich beeilen, bevor das nächste, noch grausamere Verbrechen geschieht ...
Eine Frau liegt tot auf einer Kuhweide. Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. An der bezeichneten Stelle wartet ein grausiger Fund: eine Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und ein Rätsel, dessen Lösung zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. In einer besonders perfiden Form des Geocachings, der modernen Schnitzeljagd per GPS, jagt ein Mörder das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger von einem Leichenteil zum nächsten. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, und die Morde geschehen immer schneller. Den Ermittlern läuft die Zeit davon, sie ahnen, dass erst die letzte Station ihrer Rätselreise das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird ...

Tora Hamilton lebt erst seit kurzem auf den Shetlandinseln, als sie auf ihrem Grundstück eine schreckliche Entdeckung macht: Sie findet die Leiche einer Frau, die drei mysteriöse Runen auf dem Rücken trägt. Die Unbekannte war das Opfer eines brutalen Mordes, und gemeinsam mit der Polizistin Dana Tulloch will Tora der Sache auf den Grund gehen. Dabei kommt sie einem dunklen Geheimnis um verschwundene Frauen auf die Spur, das auf unheimliche Weise mit den Sagen der Shetlands verknüpft ist …
Mitreißende Spannung vor der düster-bedrohlichen Kulisse der Shetlandinseln.

Mittwoch, 26. März 2014

[Celine rezensiert...] Die Selbstmord-Schwestern


Infos zum Buch:
Fortsetzung: keine
Sprache: deutsch
Verlag: rororo (Juli 2005)
Seitenzahl: 256
Altersempfehlung: ab 14 Jahen

Zitat:
"Von fünf Mädchen waren vier übrig, und alle - die Lebenden und die Tote - wurden sie zu Schatten."

Inhalt:
Im Vorstadthaus der Familie Lisbon leben fünf schöne Töchter: die gescheite Therese, die pingelige Mary, die asketische Bonnie, die scharfe Lux und die blasse, lammfromme Cecilia. Als sich die jüngste von ihnen aus dem Fenster stürzt, beginnt das „Jahr der Selbstmorde“, das alle Beteiligten und Beobachter für immer verändern wird. Schaurig-ironisch und zärtlich zugleich zeichnet der Pulitzer-Preisträger das Porträt einer Jugend, die ihre Unschuld verloren hat.

Meinung:
Das Cover mag ich nicht wirklich, es passt zwar zur Geschichte, allerdings haben die Mädchen im Buch blonde und nicht braune Haare.
Die Geschichte wird von einem Nachbarsjungen aus der Wir-Perspektive in der Vergangenheit berichtet. Dabei springt der Erzähler oft zwischen der Zeit während bzw. vor und nach den Morden. Sie spielt in Grosse Pointe, Michigan in den 70ern.
Die Geschichte beginnt damit, dass Cecilia versucht sich umzubringen, in dem sie sich die Pulsadern aufschneidet. Allerdings wird sie frühzeitig gefunden, gerettet und in die Psychiatrie eingewiesen. Als sie wieder zu Hause ist, dauert es nicht lange, bis sie wieder versucht sich umzubringen und dabei auch Erfolg hat. Wir begleiten ihre Schwestern, Familie und Nachbarn wie sie damit umgehen und was für Auswirkungen Cecilias Tod hat. .
Den Schreibstil fand ich eigentlich ganz gut, da er etwas leicht märchenhaftes hat. Allerdings war er sehr anstrengend zu lesen, weil es oft sehr lange Sätze gab. Die ewig langen Kapitel haben mir auch nicht gefallen.
Das Märchenhafte wird auch dadurch unterstützt, dass der Leser die Schwestern und ihre Familie nicht richtig kennenlernt, sondern sie wie die Nachbarsjungen nur aus der Ferne beobachtet. Sie erscheinen eher wie Träume anstatt wie reale Persönlichkeiten. Schon alleine deshalb konnte ich keinerlei emotionale Bindung zu irgendeinem Charakter aufbauen. Sie waren mir schlichtweg egal. 
Leider wurde mir die Spannung schon alleine durch den Titel und die Inhaltsangabe genommen. Ich konnte mir schon ohne, dass ich eine einzige Seite gelesen habe, vorstellen, wer sich alles umbringt. Die einzig offene Frage blieb nur noch das Wie. Nach Cecilias Tod ist leider erst einmal 100 Seiten so gut wie gar nichts passiert. Somit war die Geschichte viel zu langatmig. Ich fand es auch etwas ungenügend den Morden am Ende nur eine einzige Seite zu gönnen. 
Die Aussage hinter der Geschichte konnte nur bedingt vermittelt werden. Hätte man die Mädchen besser kennengelernt und hätten sie realer gewirkt, dass hätte man die Moral aus der Geschichte viel besser erfassen können.

Bewertung:
Aufmachung: ♥♥ 2/5
Schreibstil: ♥♥♥ 3/5
Charaktere: ♥♥♥ 3,5/5
Logik: ♥♥♥♥ 4/5
Spannung: ♥ 1/5
Emotionale Tiefe: ♥♥ 2/5

♥♥

Eine irreale Geschichte mit einer guten Idee, aber mangelnder Umsetzung.

[Auslosung] Gewinnspiel zur Buchmesse

So, ich mache es kurz und knapp. Hier sind die Gewinner des Gewinnspiels:

- Lea.is.reading für Päckchen 1
- Steffi K. für Päckchen 2
- Krypta für Päckchen 3

Herzlichen Glückwunsch! Ich schicke euch demnächst eine Mail. Und für die anderen: Nicht traurig sein! Das nächste Gewinnspiel kommt bestimmt :)

Montag, 24. März 2014

[Anni rezensiert...] Dezembergeheimnis


Infos zum Buch:
Fortsetzung: keine
Sprache: deutsch
Verlag: Schandtaten (Dezember 2013)
Seitenzahl: 315
Altersempfehlung: ab 13 Jahren

Zitat:
"'Guten Tag. Ich bin Noel', stellte er sich höflich vor. So hölflich wie man eben sein konnte, wenn man plötzlich nackt in der Küche einer fremden Frau auftauchte." (Seite 7)

Inhalt:
Sich ihren Traummann ausmalen, welche Erscheinung und charakterlichen Vorzüge er haben soll … All das hat Lea getan. Bis ins kleinste Detail. Dass das Gespinst ihrer Tagträume eines Morgens urplötzlich in ihrer Küche steht, hätte Lea allerdings nicht erwartet. Und dass er das auch noch nackt tut, war gleich zweimal nicht geplant. Ein dummer Zufall? Ein Wunder? Oder ein verrückter Irrer, der ihre Bude ausräumen will? Lea geht stark von Letzterem aus, nur dass Noel sich so gar nicht wie ein verrückter Irrer verhält, sondern nach allen Regeln der Kunst versucht, ihr Herz für sich zu gewinnen. Auf einmal ist nichts mehr so, wie es vorher war und Leas Welt steht Kopf. Nie hätte sie gedacht, dass Noel und die mysteriöse Geschichte seiner Herkunft bald zu ihrem schönsten Geheimnis werden könnten.
Gefühlvoll und mit der richtigen Prise zuckersüßem Humor erzählt die junge Autorin Caroline Richter die Geschichte von Lea & Noel in ihrem Debütroman »Dezembergeheimnis«. Ein modernes Wintermärchen, das die Leichtigkeit des Verliebens und die Schwierigkeit des Verliebtseins einfängt, zum Träumen einlädt, verzaubert und ein warmes Gefühl im Herzen hinterlässt.


Meinung:
Ich bin nun endlich fertig mit Dezembergeheimnis. Ich hatte in letzter Zeit entweder keine Zeit zum Lesen oder mir hat irgendwie auch eher die Lust gefehlt. Dies liegt aber keinesfalls an dem Buch.
Das Cover finde ich sehr schön und passend zum Titel und Inhalt gewählt hat es etwas Winterliches an sich.
In dem Buch geht es um Lea, die sich vom Weihnachtsmann wünscht ihrem Seelenverwandten zu begegnen und sich zu verlieben. Tatsächlich bekommt sie zu Weihnachten eine Backmischung für ihren Traummann zum Selberbacken. Lea glaubt nicht wirklich daran, bäckt sie aber dennoch und plötzlich steht ihr Traummann vor ihr.
Der Schreibstil hat mir wirklich sehr gefallen. Es war sehr lustig, so dass ich oft lachen musste. Die Beziehung zwischen Lea und Noel hat sich erst später entwickelt und zog sich so ein bisschen. Dadurch fand ich es nicht durchweg spannend.
Die Charaktere haben mir gut gefallen. Lea hat sich nicht sofort auf Noel eingelassen und ihm nicht  nachgeschmachtet. Das war gut. Außerdem liest sie auch sehr gerne, damit war sie mir gleich sympathisch. Noel fand ich anfangs mit seiner kindlichen Art ein wenig nervig, aber dies hat sich später noch geändert und dann hat er mir auch gefallen.
Das Ende war genauso, wie ich es mir auch schon vorgestellt hatte. Für mich also keine große Überraschung, aber trotzdem nicht weiter schlimm.
Alles in allem eine schöne winterliche Geschichte, die ich auf jeden Fall weiter empfehlen kann. Wenn noch etwas von der Autorin erscheint, werde ich dies mit großer Wahrscheinlichkeit auch lesen.

Bewertung:
Aufmachung: ♥♥♥♥ 4/5
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ 5/5
Charaktere: ♥♥♥♥ 4/5
Humor: ♥♥♥♥ 4/5
Spannung: ♥♥♥ 3/5
Emotionale Tiefe: ♥♥♥♥ 4/5

♥♥♥♥

Eine schöne, winterliche Geschichte mit viel Humor, aber einem offensichtlichem Ende. 

Ich bedanke mich bei der Autorin und bei dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars.

Donnerstag, 20. März 2014

[Celine rezensiert...] Ich und die Menschen


Infos zum Buch:
Fortsetzung: keine
Sprache: deutsch
Verlag: dtv (April 2014)
Seitenzahl: 352
Altersempfehlung: ab 13 Jahren

Zitate/Erster Satz:
"Ich bemerkte, dass zwei Frauen, die dort arbeiteten, lachten und auf meine Mittelparallele zeigten. Wieder war ich verwirrt. Gingen Männer nicht in Buchhandlungen? Lagen die Geschlechter im Krieg und machten sich übereinander lustig? Lachten Buchhändler einfach gern ihre Kunden aus? Oder lag es daran, dass ich keine Kleidung trug? Wer weiß." (Seite 33)

"Ich bin hier, um Informationen zu zerstören. Informationen, die in bestimmten Maschienen sitzt und im Kopf bestimmter Menschen. Das ist meine Aufgabe." (Seite 136)

Inhalt:
In einer regnerischen Freitagnacht wird Andrew Martin, Professor für Mathematik in Cambridge, aufgegriffen, als er nackt eine Autobahn entlangwandert. Professor Martin ist nicht mehr er selbst. Ein Wesen mit überlegener Intelligenz und von einem weit entfernten Stern hat von ihm Besitz ergriffen. Dieser neue Andrew ist nicht begeistert von seiner neuen Existenz. Er hat eine denkbar negative Meinung von den Menschen. Jeder weiß schließlich, dass sie zu Egoismus, übermäßigem Ehrgeiz und Gewalttätigkeit neigen. Doch andererseits: Kann eine Lebensform, die Dinge wie Weißwein und Erdnussbutter erfunden hat, wirklich grundschlecht und böse sein? Und was sind das für seltsame Gefühle, die ihn überkommen, wenn er Debussy hört oder Isobel, der Frau des Professors, in die Augen blickt?

Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut und passt haargenau zur Geschichte. 
Die Geschichte wird von einem namenlosen Vannadorianer aus der Ich-Perspektive in der Vergangenheit berichtet und spielt im Cambridge der Gegenwart.
Die Geschichte beginnt damit, dass Andrew, ein Mathematiker, der sich in seinen 40ern befindet, von einem Alien besetzt wurde und nachts nackt auf der Autobahn entlangläuft. Währenddessen wird er von Autofahrern beschimpft und geht schließlich in eine Tankstelle. Dort isst und trinkt er die unterschiedlichsten Sachen ohne sie zu bezahlen, weshalb der Tankwart die Polizei ruft. Diese steckt Andrew in die Psychiatrie. Sobald er wieder zu Hause ist, versucht der Vannadorianer mithilfe von Andrews Körper eine von Andrew gemachte Entdeckung im mathematischen Bereich und alle, die davon wissen, zu vernichten, da diese eine Bedrohung für die Menschheit darstellen wird. Doch der Vannadorianer muss feststellen, dass sich sein Plan nicht so leicht in die Tat umsetzten lassen wird...
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da er locker, flockig und trotzdem an einigen Stellen sehr tiefgründig und philosophisch ist. Es gab so viele tolle Sätze und Lebensweisheiten, die ich mir notieren musste.
Zuerst war ich etwas skeptisch, was die Geschichte angeht, da ich weder Fan von Mathe noch von Außerirdischen bin. Um ehrlich zu sein, wollte ich einfach nur wissen, warum Andrew nachts nackt auf der Autobahn unterwegs ist. Trotzdem hat mich keines von Beidem an der Geschichte gestört.
Ich fand es sehr spannend und lustig zu sehen, wie ein Lebewesen von einem anderen Stern unsere Welt sieht. Anfangs musste ich andauernd lachen. Schon alleine das Vorwort war grandios. Durch den tollen Humor konnte ich beim Lesen wunderbar abschalten und alles um mich herum vergessen. Später wurde das Buch allerdings tiefgründiger und philosophischer, was mir auch sehr gut gefallen hat.
Die Charaktere haben mir allesamt gefallen. Den neuen Andrew hätte ich gerne mal in den Arm genommen und geknuddelt. Auch seine Familie und vor allem Newton, sein Hund sind mir ans Herz gewachsen.
In diesem Buch wird sich sehr oft damit auseinandergesetzt, was es bedeutet ein Mensch zu sein. Dabei werden einem die wunderschönen, aber auch traurigen Seiten des Lebens gezeigt.
Auch wenn ich mir von Anfang an vorstellen konnte, wie die Geschichte zu Ende geht, habe ich das Buch sehr genossen und war sehr traurig, als es schließlich zu ende war.
Dieses Buch ist eines der wenigen, von denen ich die Danksagung gelesen habe. Diese hat mich sehr ergriffen, da der Autor einen sehr persönlichen Bezug zur Geschichte hat.
Ich bin sicher, dass es nicht das letzte Buch sein wird, was ich von diesem Autor lesen werde.

Bewertung:
Aufmachung: ♥♥♥♥♥ 5/5
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ 5/5
Charaktere: ♥♥♥♥♥ 5/5
Humor: ♥♥♥♥ 4,5/5
Spannung: ♥♥♥♥ 4/5
Emotionale Tiefe: ♥♥♥♥♥ 5/5

♥♥♥♥♥

Ein spannder, lustiger und auch philosophischer Roman über die Dinge, die einen Menschen ausmachen.

Mittwoch, 19. März 2014

[Celine rezensiert...] Driving Miss Daisy

Infos zum Buch:
Fortsetzung: keine
Sprache: englisch
Verlag: Cornelsen (Februar 1998)
Seitenzahl: 56
Altersempfehlung: ab 12 Jahren (ab 8. Jahr Englisch)

Erster Satz:
"In the dark we hear a car ignotion turn on, and then a horrible crash."

Inhalt:
Miss Daisy, who is in her seventies, is less than happy when her son decides that she should no longer drive and employs a chauffeur for her.
Set in Atlanta, Uhry's play follows the relationship between the elderly Jewish lady and her black chauffeur as it develops over the years from mutual distrust to respect and friendship. 

Meinung:
Das Cover passt nur teilweise zur Geschichte, da Daisy's Fahrer dunkelhäutig und nicht hellhäutig ist.
Die Geschichte ist wie ein Theaterstück geschrieben und spielt in dem Atlanta der Vergangenheit von 1948 bis 1973.
Sie beginnt damit, dass Miss Daisy, eine 72-jährige, fitte Frau einen Autounfall baut. Darauf hin, möchte ihr Sohn, dass sie nicht mehr alleine Auto fährt, sondern von einem Fahrer chauffiert wird. Sie lehnt ab. Trotzdem gibt ihr Sohn nicht auf und angergiert einen charmanten, dunkelhäutigen Chauffeur.
Da ich dieses Buch als Schulbuch lesen musste, war ich schon von vorherein nicht besonders begeistert. 
Der Schreibstil war nicht ganz so schülerfreundlich, da Hoke, Daisy's Chauffeur, das sogenannte "Black Englisch" gesprochen hat. Das bedeutet, dass er oft mehrere Worte zu einem zusammengezogen oder Wortendungen weggelassen hat. Außerdem hat er im Präsens gesprochen, wenn er etwas aus der Vergangenheit erzählt hat. Dadurch ist es mir manchmal ziemlich schwer gefallen, zu verstehen, was er sagen wollte. Es gab zwar am Ende eine Worterklärung, allerdings habe ich sie erst gesehen, als ich mit der Geschichte fertig war.
Die Charaktere sind mir nicht ans Herz gewachsen, da die Geschichte sehr oberflächlich und wenig tiefgründig ist. Da kommt daher, dass auf nicht einmal fünfzig Seiten fünfundzwanzig Jahre berichtet werden. Demzufolge sind bei mir auch keinerlei Emotionen aufgekommen.

Bewertung:
Aufmachung: ♥♥ 2,5/5
Schreibstil: ♥♥♥ 3,5/5
Charaktere: ♥♥♥♥ 4/5
Humor:  1,5/5
Spannung: ♥♥ 2/5
Emotionale Tiefe: ♥♥ 2/5

♥♥

Eine sehr kurzweilige Lektüre über das Rassenproblem im 20. Jahrhundert ohne viel Tiefgang.

Dienstag, 18. März 2014

[Gewinnspiel] Zum Abschluss der Leipziger Buchmesse :)

Hallo ihr Lieben,
da ich auf der Buchmesse viele Dinge doppelt und dreifach bekommen habe, dachte ich dass ihr euch bestimmt darüber freuen würdet, wenn ich euch etwas vongeben würde :)

Päckchen 1
- Autogrammkarte Kai Meyer
- Autogrammkarte Isabel Abedi
- Leseprobe Fü immer die Seele
- Postkarte Es wird keine Helden geben
- Postkarte Liberty Bell
- Postkarte Lovelybooks
- Lesezeichen Eule

Päckchen 2
- Autogrammkarte Kai Meyer
- Leseprobe Night School
- Postkarte Raum 213
- Postkarte Lovelybooks
- Lesezeichen Eule

Päckchen 3
- Autogrammkarte Kai Meyer
- Leseprobe Dornenherz
- Postkarte Paladin Project
- Postkarte Lovelybooks
- Lesezeichen Eule
- Lesezeichen Terri Pratchett


Um teilzunehmen, hinterlasst mir bis einschließlich den 22.03.2014 einen Kommentar unter diesem Beitrag und sagt mir, wie eure Erfahrungen mit der Buchmesse sind und welches Päckchen ihr gewinnen wollt. Bitte hinterlasst mir auch eure E-mail, damit ich euch im Falle des Gewinns benachrichtigen kann. Ihr könnt euch ein extra Los verdienen, wenn ihr das Gewinnspiel auf eurem Blog teilt und mir einen Link davon schickt.

Es wird drei Gewinner geben. Die Gewinner bekommen das jeweilige Päckchen, das sie sich gewünscht haben, zugeschickt.

Regeln:
- Ihr müsst Abonnent meines Blogs sein!
- Teilnahme am Gewinnspiel ab 18 Jahren oder mit Erlaubnis der Erziehungsberechtigten! 
- Nur Teilnehmer mit einer deutschen Postadresse!
- Keine Barauszahlung der Gewinne!
- Keine Haftung für den Postversand!
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Abschließend bleibt nur noch zu sagen viel Glück!

Sonntag, 16. März 2014

[Celine's Geblubber #3] Bericht zur Leipziger Buchmesse, Lovelybooks-Lesertreffen & Ausbeute

Erst einmal tut es mir Leid, dass ich gestern früh doch kein Bild auf Intagram gepostet habe. Ich habe es versucht, aber die App ist auf meinem Handy immer wieder abgestürzt. Also habe ich das Bild auf meinen iPod geladen und es von dort hochgeladen. Das doofe ist nur, dass ich es ausversehen auf meinen anderen Account hochgeladen habe. Sorry... ^^'



Gegen 7.30 Uhr bin ich mit meinem Vater, einem Bekannten und seiner Tochter von zu Hause mit dem Zug losgefahren. Die Drei wollten in der Zeit, in der ich auf der Buchmesse bin, in Leipzig shoppen. Schon allein auf unserem Bahnhof standen sooo viele Cosplayer! Das hätte ich gar nicht gedacht. In unserem Abteil waren auch ein paar von ihnen, mit denen wir uns ein bisschen unterhalten haben. Unter anderem haben wir die Metalversion des Pokemon-Intros gehört :D. In Dessau wurde der Zug allerdings randvoll, so dass man sich kaum mehr bewegen oder unterhalten konnte.

Gegen 9.45 Uhr war ich dann endlich in Leipzig. Der Kartenkauf ging relativ schnell von statten. Zuerst bin ich in Halle 2 zur Signierstunde von Isabel Abedi gegangen. Dort habe ich mir das Buch "Lucian" gekauft und signieren lassen.


Anschließend habe ich erst einmal die Stände der Jungendbuchverlage unsicher gemacht und mich auf die Leseproben gestürzt. Danach habe ich ein paar Visitenkarten verteilt, was mir etwas schwer gefallen ist, da ich nicht die Selbstbewussteste bin.

Gegen 11 Uhr habe ich mich auf den Weg in Halle 1 gemacht, wo die Comic-Convention stattgefunden hat. Schon in dem Durchgang von Halle 1 kamen mir unendlich viele Cosplayer mit super tollen Kostümen entgegen.



Leider war die Halle sehr überfüllt und ich wurde die meiste Zeit von der Menge hin und hergeschoben. Das war für mich ziemlich nervenaufreibend, da ich Menschenmengen grundsätzlich meide. Dadurch, dass es so voll war, war es auch schwer an die Stände zu kommen und etwas kaufen zu könnten. Trotzdem habe ich drei neuwertige Mangas zum halben Preis und ein süßes Portemonnaie, das ich schon letztes Jahr kaufen wollte, ergattert. Anschließend habe ich mir beim schwarzen Sofa den Anfang von dem Vortrag zur Lolita-Mode und ein Interview mit der Mangaka von dem Manga "Servamp" angehört. Später bin ich kurz durch Halle 3 und 4 geschlendert, wobei ich Tammy und Tamy von TamyANSari und TNT-Kritik von Youtube gesehen und sie um ein Foto gebeten habe.


Tammy & Tamy

Gegen 13.50 Uhr bin ich schnell ins Congress-Center gehastet, um noch pünktlich zum Lovelybooks-Lesertreffen zu kommen. Dort habe ich Nasti, Emma, Livi und Palu getroffen. Zuerst haben Sonya Kraus und die Foodbloggerin Jessica Hesseler ihr Buch "Törtchenzeit" vorgestellt und ein paar lustige Anekdoten erzählt. Anschließend gab es eine Podiumsdiskussion von Karla Paul (LovelyBooks.de), Tina Pfeifer (Bastei Lübbe), Kai Meyer (Autor), Charlotte Reimann (Iron Buchblogger) und die Blogger Karin Hillig und Christian Köhne. Unter anderem ging es um die Gruppe der Iron Buchblogger. Wenn man in dieser Gruppe ist, muss man mindestens einen Post pro Woche schreiben, sonst muss man entweder einen oder fünf Euro zahlen (bin mir nicht mehr ganz sicher). Alles in allem zog sich die Diskussion ein bisschen. Was ich auch bemängeln muss ist, dass man die Personen während der Diskussion kaum sehen konnte, da sie nicht erhöht saßen. 
Anschließend gab es Cupcakes, Cakepops und wunderschöne Geschenketaschen von Lovelybooks und Bastei Lübbe :) Nach einem kleinen Missgeschick mit Nastis Cupcake haben wir uns vor dem Versammlungsraum auf den Boden gesetzt und dort erzählt und den Inhalt der Geschenktaschen bewundert. Etwas später wurden wir von einer Frau gefragt, ob wir Blogger wären und eine Visitenkarte für sie hätten. Die Chance habe ich natürlich gleich genutzt. Wenn ich mich recht erinnere, brauchte sie die für einen Artikel in einer Elternzeitschrift, in dem  darum geht, dass Jugendliche durch das Lesen von Buchblogs wieder mehr zum Lesen animiert werden.
von links nach rechts: Karla Paul (LovelyBooks.de), Tina Pfeifer
(Bastei Lübbe), Kai Meyer (Autor), Charlotte Reimann
(Iron Buchblogger) und die Blogger 
Christian Köhne und Karin Hillig


Sonya Kraus & Jessica Hessler

viele viele Taschen :)
Gruppenfotovon links nach rechts:
Nasti, Palu, Livi, Emma & ich










Inhalt der Geschenk-Tüten *~*

Gegen 16.30 Uhr habe ich mich von den Vieren getrennt, um ein Autogramm in meinen Manga "Servamp" von der Mangaka zu erhalten. Leider war die Schlange so lang, dass uns gesagt wurde, dass wir Sonntag wiederkommen sollen. Da war ich natürlich ziemlich enttäuscht. Anschließend habe ich versucht Palu eine SMS zu schreiben, dass ich fertig bin und dass wir uns wieder treffen können. Leider hatte ich auf dem gesamten Messegelände keinen Handyempfang und die SMS kam wieder unversendet zu mir zurück. Auch das Telefon einer Austellerin hatte keinen Empfang. Also bin ich in die Halle 2 gegangen und habe die anderen gesucht. Nach viel hin und her gerenne, habe ich sie endlich gefunden. Allerdings war es schon 17.15 Uhr und Livi, Palu und Nasti mussten schon nach kurzer Zeit nach Hause. Nachdem ich Emma in die Glashalle begleitet habe, bin ich noch einmal in die Halle 1 gegangen, weil ich unbedingt Katzenohren haben wollte. Leider waren die entweder nicht meinen Vorstellungen entsprechend oder zu teuer. 

Kurz vor 18 Uhr war ich dann noch in einem kleinen Kiosk in der Glashalle und habe mir ein süßes Lesezeichen gekauft und bin anschließend mit der Straßenbahn zum Hauptbahnhof gefahren. Von dort aus bin ich mit meinem Vater, seinem Bekannten und seiner Tochter gegen 20 Uhr nach Hause gefahren. 


Meine restliche Ausbeute:
Teelichttüte & Buttons

Verlagsvorschauen

Karten & Lesezeichen

Leseproben

Alles in allem war der Tag zwar anstrengend, aber ein voller Erfolg. Nur meinem SuB hat es nicht gut getan ^^' Allerdings hat es mich etwas geärgert, dass ich nicht eine einzige von den Lesungen, die ich mir vorgenommen hatte, geschafft habe. Und ein dicker, fetter Minuspunkt ist der Fehlende Handyempfang!

Hier ist noch einmal ein Video von diesem schönen Tag: